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Niederschlagsradar 9.375 GHz - Meteorologisches Institut Bonn

Bereits Ende der sechziger Jahre, kurz nach Gründung des Meteorologischen Instituts der Universität Bonn, wurde auf dem Dach eines nahe gelegenen Gebäudes das erste universitäre Radarsystem Deutschlands installiert. Während des Jahres 1997 wurde das System sowohl in Hardware als auch in Software umfassend modernisiert und führt seit Mitte Januar 1998 regelmäßige Messungen durch, zuerst im 15- Minuten-, später im 10- Minuten- und heute im 5- Minutentakt.

Aufgrund der relativ hohen Frequenz zeigt das Bonner Radar (X-Band) eine erhöhte Sensitivität gegenüber nichtregnenden Wolken verglichen mit den vom Deutschen Wetterdienst genutzten C-Band Radargeräten. Dies wird sehr gut in den Elevationsabtastungen deutlich, die einen Vertikalschnitt der Atmosphäre von Bonn Richtung NNW zeigen. Die höhere Frequenz führt jedoch zu einer höheren Dämpfung, die aber nur bei sehr starkem Niederschlag wirksam ist.

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Der Luftdruck wir in zwei Größen angegeben; einmal als QNH und einmal als QFE. Der Luftdruck QNH ist der augenblickliche Luftdruck auf Meereshöhe, der Luftdruck QFE ist der Luftdruck am Boden des jeweiligen Standorts, hier : Flugplatz Hangelar. Der Luftdruck sinkt um  1 hPa ( Hektopascal ) etwa je 8 m Höhe. Das bedeutet, dass der Luftdruck in Hangelar  7 hPa niedriger ist als über dem Meeresspiegel, d.h.: EDKB Hangelar liegt 7 x 8 = 56 m über dem Meeresspiegel.

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